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Blower-Door Test - q50-Wert
Weitere Informationen folgen zu einem späteren Zeitpunkt.
Die Inhalte werden ständig aktualisiert.
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Blower-Door Test - Qualitätssicherung durch Luftdichtheitsprüfung - Kosten
Ein Blower-Door Test gehört bei jeder Baumaßnahme an beheizten Gebäuden zum Standard.
Im Angebot sind die Leckagesuche mit einem Thermoanemometer (Strömungsmessgerät) und einer Thermografiekamera (temperaturabhängig) sowie Stundenlohnarbeiten für unvorhergesehene Arbeiten von 0,5 Stunden enthalten.
Alle Preise Stand 01.01.2016.
Pos. 1 Baubegleitende Qualitätsüberwachung zur Prüfung der Luftdichtheit
(Innenvolumen bis 1000 m3)
Im Rahmen einer baubegleitenden Qualitätsüberwachung ist ein Luftdichtheitstest im Beisein der Handwerker zur Leckagesuche an der luftdichten Ebene empfehlenswert (ohne Dokumentation und Messung des n50-Wertes). Der n50-Wert wird während der Leckagesuche angezeigt. Für Gebäude bis 1000 m3 Innenvolumen
Nettopreis: ab 220,- € (zzgl. 19 % MwSt.)
Bruttopreis: ab 261,80 € (inkl. 19 % MwSt.)
Pos. 2 Nachweis der Gebäudedichtheit in Neu- und Altbauten nach EnEV, gemäß DIN 4108-7
(Innenvolumen bis 1000 m3)
Messung des Volumenstroms nach Verfahren B bei einer Druckdifferenz zwischen innen und außen von 50 Pa (Ermittlung des n50-Wertes nach DIN EN 13829) inkl. aussagekräftigem Prüfbericht/Zertifikat. Für Gebäude bis 1000 m3 Innenvolumen. Die Berechnung des zu prüfenden Netto-Innenvolumens liegt vor.
Nettopreis: ab 290,- € (zzgl. 19 % MwSt.)
Bruttopreis: ab 345,10 € (inkl. 19 % MwSt.)
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Blower-Door Test baubegleitend zur Qualitätssicherung
Unser Ingenieurbüro bietet baubegleitende Blower-Door Tests und Luftdichtheitsmessungen mit Ermittlung des n50-Wertes nach DIN EN 13829 (KfW / EnEV-Nachweis) sowie Sondermessungen, wie z.B. einzelne Wohnungen (Guard Zone) für Bestandsgebäude, Neubauten, Passivhäuser, Gewerbe und Industrie (große Gebäude) an.
Alle angegebenen Preise sind inkl. 1 Stunde Leckageortung mit Thermoanemometer und Thermografie (temperaturabhängig). Weitere Informationen und ein kundenorientiertes Angebot werden auf Wunsch gerne per E-Mail zugeschickt
Preisinformationen finden Sie hier.
Ein ungewollter Luftwechsel durch die Gebäudehülle (zum Beispiel infolge Winddrucks) führt zu einem erheblichen Lüftungswärmeverlust und erhöht somit die Heizkostenkosten. Zusätzlich führen Zugerscheinungen zu einem unbehaglichen Raumklima.
Die wärmeübertragende Umfassungsfläche einschließlich der Fugen muss dauerhaft luftundurchlässig entsprechend den anerkannten Regeln der Technik abgedichtet sein, d.h. die Gebäudehülle muss eine hohe Wind- und Luftdichtigkeit aufweisen.
Dies fordert die Energieeinsparverordnung (EnEV 2016). Diese Anforderung gilt nicht nur für ein Niedrigenergie- oder ein Passivhaus, sondern jeder Bauherr hat hierauf einen Anspruch!
Eine geprüfte Luftdichtheit wird bei den Berechnungen nach EnEV positiv berücksichtigt, d.h. werden die Grenzwerte eingehalten, darf ein reduzierter Luftwechsel angesetzt werden. Dies sollte bei der Ausstellung von Energieausweisen oder Nachweisen zum KfW-Effizienzhaus berücksichtigt werden.
Es sollte vor der Bauphase bereits ein Luftdichtungskonzept erstellt werden, in der die Luftdichtungsebene festzulegen ist.
Neben diesen Gesichtspunkten ist für eine bauschadensfreie Konstruktion die Qualitätskontrolle der luftdichten Ebene zwingend erforderlich. Gelangt warme, feuchte Raumluft durch Ritzen und Fugen in kalte Bereiche einer Konstruktion (z.B. Dachdämmung), kann es zu massiver Tauwasserbildung und somit zu Feuchteschäden und Schimmel, insbesondere an Holzbauteilen, kommen.
Der Temperaturunterschied zwischen Innenraum- und Außenklima führt zu einem Druckgefälle, das durch Luftströmung nach Ausgleich strebt. Die Feuchtebelastung durch Konvektion kann um ein vielfaches größer sein als durch die Dampfdiffusion, die im Winter von innen nach außen permanent durch luftdichte Bauteilschichten stattfindet.
Durch Konvektion können an einem Tag mehrere 100 g Feuchtigkeit in die Dämmung eingetragen werden und dort als Tauwasser ausfallen. In der DIN 4108-7 (August 2001) wird darauf hingewiesen, dass „Die Einhaltung der Anforderungen an die Luftdichtheit schließt lokale Fehlstellen, die zu Feuchtschäden infolge von Konvektion führen können, nicht aus.“
Im Gebäudebestand ist der Blower-Door Test besonders dann sinnvoll, wenn Bauteile erneuert wurden, um die Ausführungsqualität vor allem bei Dach- oder Fenstererneuerung zu prüfen.
Die Leckageortung erfolgt bei 50 Pa Unterdruck. Einströmende Luft durch Undichtigkeiten in der Luftdichtungsebene werden
- von Hand
- mit Thermoanemometer
- mit Thermografiekamera
- mit Nebelgenerator, Rauchröhrchen
ermittelt. Der Blower-Door Test bzw. die Luftdichtheitsmessung wird mit einer Minneapolis BlowerDoor durchgeführt. Der Messbereich mit einem Ventilator liegt zwischen 19 – 7200 m3/h.
Unser erfahrenes Messteam führt Luftdichtheitstest in Nordrheinwestfalen im Bereich
- Altbau
- Neubau
- Passivhaus
- Gewerbe und Industrie
durch. Die Messung großer Gebäude erfolgt durch Kopplung mehrerer Ventilatoren.
Mit z.B. 3 BlowerDoor Ventilatoren kann ein Volumenstrom von max. 22000 m3/h erzeugt werden. Dies entspricht bei einem n50-Nachweis von 1,5 (1/h) theoretisch einem max. zu prüfenden Innenvolumen von ca. 15000 m3. Oft kann mit einem Ventilator jedoch ein Innenvolumen von 10000 bis 20000 m3 überprüft werden.
Folgende Leistungen werden angeboten:
- baubegleitender Blower-Door Test
- Blower-Door Test mit Ermittlung des n50-Wertes nach DIN EN 13829 (EnEV-Nachweis)
- Untersuchungen von einzelnen Räumen oder Gebäudebereichen
(Schutzzonenmessung: Methode Opening A Door, Adding A Hole, Guard Zone)
- Überprüfung von Lüftungsanlagen
- a-Wert Messung zur Bestimmung der Luftdurchlässigkeit von Fenstern (DIN EN 12207)
Eine Übersicht (Checkliste) wie der Gebäudezustand vor der Messung sein sollte erhalten Sie hier.
Die größten Dichtheitsprobleme entstehen bei Bauteilanschlüssen und Durchbrüchen.
Es ist darauf zu achten, dass die raumseitige Mauerwerksoberfläche durchgehend verputzt ist, erst hierdurch wird die Außenwand luftdicht. Kritische Bereiche sind hier vor allem die Fensterbrüstungen (unter Fensterbänke) und die Estrich-Randdämmstreifen.
Weitere Informationen über die luftdichte Ausführung der Gebäudehülle finden Sie hier.
Der Blower-Door Test sollte durchgeführt werden, wenn die luftdichte Ebene (Dampfbremse, OSB-Platten, etc.) noch sichtbar ist. Dann können Leckagen gezielt und oft mit wenig Aufwand beseitigt werden. Erfolgt die Luftdichtheitsmessung zu einem späteren Zeitpunkt, z.B. wenn die raumseitige Beplankung (Gipskartonplatten, OSB-Platten etc.) schon montiert ist, sind Nachbesserungen in der Regel aufwändiger und mit wesentlich höheren Kosten verbunden.
Empfehlenswert ist die Leckagesuche im Beisein der Handwerker. Dann können die durch eine Leckageprüfung festgestellten Schwachstellen sofort fachgerecht durch die Baufirma nachgebessert werden.
Zusätzlich kann die Leckagesuche mit einer exakten Dokumentation und Bewertung eventuell festgestellter Fehlstellen verbunden werden um das Risikos für das Auftreten späterer Bauschäden zu analysieren.
Zu empfehlen ist auch die Begleitung eines Luftdichtigkeitstestes mittels Thermografie. In Abhängigkeit von den Temperaturbedingungen, d.h. der Temperaturunterschied zwischen Innen und Außen sollte größer als 10 Kelvin sein, können mit dieser Kombination Leckagen schnell erfasst und bildlich dargestellt werden. Weiterhin können verdeckte Kaltluftströmungen im Gebäude zielgenau erfasst werden.
Die Blower-Door-Messung eines Einfamilienhauses inklusive der Qualitätssicherung entsprechend den Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) dauert etwa 1 - 2d Stunden. Nach Abschluss der Messung wird ein Prüfbericht mit Angabe der ermittelten Kennwerte ausgestellt.
Die Messung erfolgt nach der DIN EN 13829 unter Anwendung Verfahren B (Prüfung der Gebäudehülle). Die Checkliste zum Verfahren B ist hier verfügbar.
In diesem Verfahren wird die Qualität der Gebäudehülle ohne die eingebauten haustechnischen Anlagen bewertet. In diesem Verfahren ist es notwendig, alle Fenster und Fenstertüren zu schließen und Zu- bzw. Abluftdurchlässe von raumlufttechnischen Anlagen sowie die raumseitigen Öffnungen raumluftabhängiger Feuerstätten temporär abzudichten. Die nicht geplanten Leckagen oder der Lüftung dienenden Öffnungen (z. B. Briefkastenschlitze und Katzenklappen) bleiben unverändert und
dürfen für die vorgesehene Prüfung nicht abgedichtet werden.
Folgende Werte für die volumenbezogene Luftdurchlässigkeit n50 dürfen nicht überschritten werden:
- Gebäude ohne mechanische Lüftung: n50 ≤ 3 (1/h) (nach EnEV 2009)
- Gebäude mit mechanischer Lüftung: n50 ≤ 1,5 (1/h) (nach EnEV 2009)
- Passivhaus: n50 ≤ 0,6 (1/h) (nach Passivhausinstitut Darmstadt)
Darüber hinaus dürfen keine größeren Leckagen vorhanden sein. Die Leckagen sind in einem Protokoll anzugeben und zu bewerten
Für die Erstellung dieses Prüfberichts nach DIN EN 13829 sollten folgende Unterlagen mit der Auftragserteilung zugesandt werden:
- ein Satz Hauspläne (Grundrisse, Ansichten, Schnitte), M 1 : 100
- Berechnung der Netto-Grundfläche nach DIN 277
- Berechnung des oben genannten Innenvolumens und optional der Gebäudehüllfläche
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Blower-Door Test zur Qualitätssicherung und als Nachweis für die KfW bzw. EnEV
Ein Blower-Door Test gehört bei jeder Baumaßnahme an beheizten Gebäuden zum Standard.
Baubegleitende Qualitätsüberwachung
Im Rahmen einer baubegleitenden Qualitätsüberwachung ist ein Luftdichtheitstest im Beisein der Handwerker zur Leckagesuche an der luftdichten Ebene empfehlenswert (ohne Dokumentation und Ermittlung des n50-Wertes).
Nettopreis: ab 220,- € (zzgl. 19 % MwSt.) / Brutto: ab 261,80 €
Nachweis der Gebäudedichtheit in Neu- und Altbauten nach EnEV (gemäß DIN 4108-7)
Messung des Volumenstroms bei einer Druckdifferenz zwischen innen und außen von 50 Pa (Ermittlung des n50-Wertes nach DIN EN 13829) inkl. aussagekräftigem Messprotokoll.
Bei Erfüllung der Anforderungen nach DIN 4108-7 wird zusätzlich ein Zertifikat/Prüfbericht ausgestellt.
Nettopreis: ab 290,- € (zzgl. 19 % MwSt.) / Brutto: ab 345,10 €
Im Angebot ist eine Leckagesuche von 2 Stunden mit einem Thermoanemometer (Strömungsmessgerät) und einer Thermografiekamera (temperaturabhängig) enthalten.
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Blower-Door Test (Luftdichtheitsmessung) von großen Gebäuden
Steigende Energiepreise, der Einbau von Lüftungsanlagen, die Honorierung der nachgewiesenen Luftdichtheit im EnEV-Nachweis oder eine Qualitätskontrolle machen eine Überprüfung der Luftdichtheit auch bei Nichtwohngebäuden immer notwendiger.
Ein Blower-Door Test zur Qualitätssicherung sollte unter dem Aspekt folgender Problemstellungen durchgeführt werden:
- Schadstoff/Geruch (von aussen)
- Schallprobleme (Fensterfugen)
- Zugluft
- niedrige Raumtemperatur
- Bauschäden (Kondensat)
- Lüftungsanlage (Funktionsproblem)
- Energieverluste
Wir führen Luftdichtheitsmessungen - Blower-Door Tests - für Industriegebäude, Hallen, Hochregallager, Logistikzentren, Verwaltungsgebäude, Einkaufsmärkte, Schulen etc. durch.
Diese nach DIN EN 13829 sogenannten großen Gebäude mit einem Innenvolumen von größer als 4000 m3 weisen im Vergleich zu Wohngebäuden ein kleineres A/V Verhältnis auf. Für die Beurteilung der Luftdichtheit muss ab einem Innenvolumen von 1500 m3 die auf die Gebäudehüllfläche bezogene Luftdurchlässigkeit q50 nachgewiesen werden. Die Grenzwerte sind in der EnEV 2016 festgelegt.
Vor dem Test oder der Messung muß sichergestellt sein, dass die luftdichte Gebäudehülle des zu untersuchenden Gebäudes oder Gebäudeteils fertiggestellt ist.
Überprüft wird die Luftundichtigkeit eines Ein-Zonen-Gebäudes (Dichtheit des gesamten Gebäudes), jedoch ist es für den Nachweis der Luftdichtheit im Rahmen der Berechnung von Nichtwohngebäuden auch zulässig, ausschließlich solche Zonen des Gebäudes zu messen, für die im Berechnungsverfahren (Mehrzonenmodell nach DIN V 18599) die entsprechende Luftdichtheit berücksichtigt wurde.
Erstellt werden 2 Differenzdruck-Messreihen, eine bei 50 Pa Überdruck und eine bei 50 Pa Unterdruck. In Ausnahmefällen ist es nach DIN EN 13829 auch zulässig, entweder eine Messreihe bei Über- oder bei Unterdruck durchzuführen. Falls keine anderen Vereinbarungen getroffen werden, wird Verfahren B (Prüfung der Gebäudehülle) angewendet, d.h. alle absichtlich vorhandenen Öffnungen in der Gebäudehülle werden verschlossen bzw. abgedichtet.
Grundsätzlich sollte der Blower-Door Test zu einem möglichst frühen Zeitpunkt durchgeführt werden, da Undichtigkeiten dann oft einfacher nachgebessert werden können als im fertigen Zustand des Gebäudes.
Luftbewegungen durch Öffnungen, Risse, Fugen etc. werden mit Thermografie (temperaturabhängig), mit Nebelmaschinen (Theaternebel) und mit Strömungsmessgeräten (Thermoanemometer) ermittelt.
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Blower-Door Test - Qualitätssicherung durch Luftdichtheitsprüfung - Preise
Ein Blower-Door Test gehört bei jeder Baumaßnahme an beheizten Gebäuden zum Standard.
Im Angebot sind die Leckagesuche mit einem Thermoanemometer (Strömungsmessgerät) und einer Thermografiekamera (temperaturabhängig) sowie Stundenlohnarbeiten für unvorhergesehene Arbeiten von 0,5 Stunden enthalten.
Alle Preise Stand 01.01.2016.
Pos. 1 Baubegleitende Qualitätsüberwachung zur Prüfung der Luftdichtheit
(Innenvolumen bis 1000 m3)
Im Rahmen einer baubegleitenden Qualitätsüberwachung ist ein Luftdichtheitstest im Beisein der Handwerker zur Leckagesuche an der luftdichten Ebene empfehlenswert (ohne Dokumentation und Messung des n50-Wertes). Der n50-Wert wird während der Leckagesuche angezeigt. Für Gebäude bis 1000 m3 Innenvolumen
Nettopreis: ab 220,- € (zzgl. 19 % MwSt.)
Bruttopreis: ab 261,80 € (inkl. 19 % MwSt.)
Pos. 2 Nachweis der Gebäudedichtheit in Neu- und Altbauten nach EnEV, gemäß DIN 4108-7
(Innenvolumen bis 1000 m3)
Messung des Volumenstroms nach Verfahren B bei einer Druckdifferenz zwischen innen und außen von 50 Pa (Ermittlung des n50-Wertes nach DIN EN 13829) inkl. aussagekräftigem Prüfbericht/Zertifikat. Für Gebäude bis 1000 m3 Innenvolumen. Die Berechnung des zu prüfenden Netto-Innenvolumens liegt vor.
Nettopreis: ab 290,- € (zzgl. 19 % MwSt.)
Bruttopreis: ab 345,10 € (inkl. 19 % MwSt.)
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Blower-Door Test - Luftdichtheitsmessung KfW-Effizienzhaus
Ein Blower-Door Test bzw. eine Luftdichtheitsmessung ist bei Neubauten für alle KfW-Effizienzhäuser verpflichtend.
Bei Sanierungsvorhaben ist der Nachweis der Luftdichtheit (Blower-Door Test) davon abhängig, ob die Berechnung des entsprechenden KfW-Effizienzhausstandards mit geprüfter bzw. ohne geprüfte Luftdichtheit geführt wurde.
Ein Blower-Door Test (Luftdichtheitsmessung) wirkt sich immer positiv auf die Berechnungen aus, weshalb in den Nachweisen für die KfW oft vom Aufsteller der Berechnungen die geprüfte Luftdichtheit bei der Bilanzierung berücksichtigt wird.
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Blower-Door Test - Pflicht
In EnEV-Nachweisen (Wärmeschutznachweis), in denen die Berechnung mit geprüfter Luftdichtheit durchgeführt wurde, ist stets ein Blower-Door Test (Luftdichtheitsmessung) notwendig.
Ebenso ist die Durchführung einer Luftdichtheitsmessung immer bei allen Neubauten mit Förderung nach dem KfW-Effizienzhausstandard (KfW 55, KfW 40, KfW 40 Plus) notwendig. Bei Sanierungsvorhaben zu einem KfW-Effizienzhaus hängt die Verpflichtung von dem Nachweis des Aufstellers der Berechnung ab. Im Zweifel sollte der Nachweisführer hierüber Auskunft geben.
Ansonsten ist ein Blower-Door Test zur Qualitätsüberprüfung der luftdichten Bauteilanschlüsse immer empfehlenswert.
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Ein Blower-Door Test zur Luftdichtigkeitsprüfung wird vom BAFA im Rahmen einer Energieberatung nicht mehr gefördert.
Durch den Blower-Door Test werden Luftbewegungen durch Fugen und Undichtigkeiten ermittelt, die je nach Umfang der Undichtigkeiten zu hohen Wärmeverlusten führen. In Kombination mit Thermografie werden diese Luftbewegungen sichtbar gemacht und können als Bilddokument für weitere Maßnahmen herangezogen werden.
Für die Integration bestimmter zusätzlicher Inhalte in den Vor-Ort-Beratungsbericht ist eine erhöhte Förderung nicht mehr möglich. Zum Zeitpunkt der angebotenen Förderung konnte zusätzlich entweder eine Förderung für die Integration von Thermografieaufnahmen (Thermografie) oder für die Durchführung einer Luftdichtigkeitsprüfung nach DIN 13829 (Blower-Door-Test) bezuschusst werden. Eine Kombination der Förderung von Thermografie und Blower-Door-Test im Rahmen einer Vor-Ort-Beratung, war nicht möglich.
Für die zusätzliche Integration thermografischer Untersuchungen wurde ein Bonus in Höhe von 25 Euro pro Thermogramm, aber höchstens 100 Euro gewährt. Für die Integration einer Luftdichtigkeitsprüfung nach DIN 13829 (Blower-Door-Test) wurde ein Bonus in Höhe von 100 Euro gewährt.
Der gesamte Zuschuss (einschließlich der Boni) ist auf 60% der Beratungskosten (brutto) begrenzt.
Weitere Informationen unter www.bafa.de
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Blower-Door Test - Kosten Großee Gebäude
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Blower-Door Test - Checkliste Gebäudezustand
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Blower-Door Test - Thermografie
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Blower-Door Test - Verfahren B
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Blower-Door Test - EnEV Nachweis
Ein Blower-Door Test hilft die gesetzlichen Anforderungen für den Nachweis des energiesparenden Bauens bzw. der Sanierung zu erfüllen.
Für den EnEV-Nachweis und zur Qualitätskontrolle der luftdichten Bauteilanschlüsse gehört ein Blower-Door Test heute zu den anerkannten Regeln der Technik.
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Blower-Door Test - Baubegleitend
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